Weichspüler und Wäschetrockner mögen überhaupt keine Geschirrtücher. Auch das Bügeln mit einem feuchten Bügeleisen verbessert die Saugleistung einiger Geschirrtücher.

Geschirrtücher aus Frottee einen Tag in kaltem Wasser einweichen und anschließend normal und ohne Weichspüler waschen. Frottee kann auch empfindliche Materialien zerkratzen.

Neue Geschirrtücher, die auch nach mehrmaligem Waschen einfach nicht austrocknen, können am besten über Nacht in Essigwasser (1/4 Tasse Essigessenz in 5 Liter heißem Wasser) eingeweicht und am nächsten Tag bei 60 Grad gewaschen werden.

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Töpfe, Pfannen, Besteck, feines Porzellan oder auch der silberne Tortenheber – Geschirrtücher trocknen im besten Fall alles rückstandsfrei, streifenfrei und ohne Kratzer. Manche Geschirrtücher werden auch benötigt, um Quark oder Quark aufzuhängen, Brot einzuwickeln oder Arbeitsflächen abzuwischen. Kurzum: Ohne Geschirrtücher geht in der Küche nichts. Auch wenn die Küche ansonsten Hightech ist und mit Spülmaschine, selbstreinigendem Backofen oder WLAN-fähigem Kühlschrank ausgestattet ist: Bei Geschirrtüchern schwören die meisten auf Tradition und Bewährtes.

Die Waffelstruktur von Geschirrtüchern, egal aus welchem ​​Material sie bestehen, liegt nicht nur im Trend, sondern macht auch Sinn: Die Waffelstruktur vergrößert die Oberfläche und verbessert so die Saugfähigkeit nochmals. Trotzdem sind natürlich auch alle anderen Geschirrtücher sehr saugfähig und vor allem klassische, dezente Muster und eine engmaschige Stoffstruktur haben sich in vielen Küchen seit Jahrzehnten bewährt, mit dem Gütesiegel von Oma und Mama...

Die Waffelstruktur des Stoffes ist nicht nur modern, sondern trocknet auch besser

Bis zu 7 Milliarden Bakterien finden sich auf einem einzigen Geschirrtuch, die meisten davon harmlos, einige können aber auch echte Krankheitserreger sein. Daher sollten Geschirrtücher regelmäßig und richtig gewaschen werden. Geschirrtücher sollten separat gewaschen werden, bitte auch nicht zusammen mit Bettwäsche oder Handtüchern und immer über 40 Grad, um Bakterien zu entfernen. Es ist nicht notwendig, hygienische Waschmaschinen zu verwenden. Besonders stinkende Geschirrtücher können mit einem Schuss Essigwasser in das Spülfach der Waschmaschine gelangen und so „Stinkkeime“ in die Flucht schlagen. Außerdem hat Essig eine kalklösende Wirkung und macht so die Handtücher weicher, wenn das Wasser im Wohnbereich sehr kalt ist.

Geschirrtücher aus Baumwolle, Microfaser, Frottee, Bambus, Leinen oder Halbleinen ... es gibt so viele Materialien und alle haben Vor- und Nachteile:

Baumwolle - der Allrounder und perfekte Begleiter für jeden Tag

Geschirrtücher aus Baumwolle sind heutzutage manchmal nicht immer aus reiner Baumwolle, da es mittlerweile viele Handelsnamen und neue Beimischungen gibt. Er kann beispielsweise Kunstfasern enthalten, die das Trocknen des Geschirrtuchs dann erschweren und oft nicht das gewünschte Reinigungsergebnis erzielen. Ansonsten sind Baumwoll-Geschirrtücher sehr saugfähig, strapazierfähig und die perfekten kleinen Küchenhelfer fürs Grobe, Pfannen und Töpfe lassen sich damit ganz einfach abtrocknen. Je älter oder gedehnter ein Tuch ist, desto mehr neigt es leider zur Fusselbildung.

Achten Sie beim Kauf darauf, Geschirrtücher aus "reiner Baumwolle" zu kaufen, am besten mit dem Öko-Tex Standard - es gibt hochwertige Geschirrtücher im Set zu einem relativ günstigen Preis!

Geschirrtücher aus reiner Baumwolle sind echte Allrounder und sehr beliebt

Leinen - mag es luxuriös und wird mit den Jahren immer besser

Leinen ist das Luxusprodukt unter den Geschirrtüchern. Leinengeschirrtücher trocknen und polieren auch Glaswaren, Gläser oder feines Besteck ohne Kratzer oder Fusseln. Manchmal sind die Tücher etwas sperrig und nicht so saugfähig, bleiben dir aber jahrzehntelang treu und werden mit den Jahren immer besser. Bitte verwechseln Sie Leinengeschirr nicht mit Bäckerwäsche, Bäckerwäsche, die vor allem zum Brotbacken benötigt wird, ist viel fester und anders gewebt!

Wenn Sie also Leinengeschirrtücher für Ihre Küche bevorzugen, lohnt es sich, auf Flohmärkten oder in Apps wie Ebay-Kleinanzeigen oder Nebenan.de zu recherchieren.

Halbleinen – der Liebling der Gastronomie

Wenn es Ihnen um die Qualität von Geschirrtüchern geht, werden Sie schnell auf Geschirrtücher aus Halbleinen stoßen – die Handtücher, die aus Leinen mit Baumwollanteil (oft liegt der Baumwollanteil bei 60 Prozent) bestehen, sind weich und vieles mehr saugfähiger als reine Leinentücher, neigen nicht zur Fusselbildung und werden daher gerne in der Gastronomie eingesetzt.

Halbleinenhandtücher müssen manchmal gewaschen oder durch eine Mangel gezogen werden, um richtig weich zu werden. Manchmal verzeihen sie Waschfehler in der Waschmaschine nicht, daher sollten sie mit Sorgfalt behandelt werden! 

Frottee - nicht mehr wirklich modisch

Frottee war in den 80er Jahren in der Küche sehr beliebt und ist immer noch das Nonplusultra bei Handtüchern und im Bad. Als Geschirrtuch ist Frottee aber nicht wirklich geeignet, es zerkratzt leicht die Materialien und wird mit der Zeit immer spröder – es sei denn, man wäscht es mit Weichspüler, was man bei Geschirrtüchern generell vermeiden sollte.

Als Geschirrtuch können wir Frottee nicht wirklich empfehlen.

Mikrofaser-Geschirrtücher sind sehr beliebt. Viele schwören auch auf die Verwendung von Mikrofaser-Bodentüchern als Geschirrtücher, da die Qualität oft ähnlich ist, Bodentücher aber meist günstiger im Preis sind. Sie sind antibakteriell und super saugfähig, aber manchmal können Kratzer entstehen, oft erst nach längerem Gebrauch, weshalb man es nicht immer sofort merkt – deshalb sollte man damit gutes Besteck oder Geschirr nicht polieren.

Mikrofaser-Geschirrtücher sind ganz praktisch, aber leider nicht für empfindliches Geschirr. Bei unempfindlichen Gegenständen und Oberflächen ist Microfaser jedoch auf jeden Fall zu empfehlen.

Mikrofaser eignet sich sehr gut als robustes Geschirrtuch

Alte Leinengeschirrtücher werden Ihnen lange gute Dienste leisten

Ganz neue Geschirrtücher bestehen aus Bambus-Hohlfasern oder zumindest teilweise aus Bambus-Hohlfasern. Der Vorteil: Bambus-Hohlfasern sind von Natur aus antibakteriell, sehr saugfähig und weich, weshalb sie sich perfekt für den Einsatz in der Küche eignen. Wer meint, Natur pur zu kaufen, sollte aufpassen – die meisten Bambus-Geschirrtücher enthalten auch Polyamid oder Polyester, teilweise sogar über 60 Prozent. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Trocknungsfähigkeit der Handtücher.

Halten Sie die Augen offen, wenn Sie ein Bambus-Geschirrtuch kaufen! Hier ist nicht immer grün oder bio, das nennt man natürlich! Die Bambus Geschirrtücher selbst funktionieren sehr gut.

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